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mais à quoi bon ces malheurs inutiles

Dienstag, 23. November 2021

Als sie bei ihrem Aufbruch «à l’anglaise» an mir vorüberging, grüsste ich sie. Sie erkannte mich, drückte mir die Hand und heftete fest auf mich die runden mauvefarbenen Augensterne, ganz als wolle sie sagen: «Wie lange ist es schon her, dass wir uns nicht mehr gesehen haben! Wir müssen bald einmal wieder von allem plaudern.» Sie drückte mir die Hand mit Nachdruck, da sie sich nicht genau erinnerte, ob es in dem Wagen, der uns eines Abends von dem Hause der Herzogin von Guermantes heimgeführt hatte, zwischen uns zu einem Zärtlichkeitenaustausch gekommen war oder nicht. Auf alle Fälle schien sie auf etwas anzuspielen, was nicht gewesen war; das aber fiel ihr nicht schwer, da sie jede Nichtigkeit mit zärtlicher Miene anschauen konnte, und wenn sie gezwungen war, vor dem Ende eines Musikstückes aufzubrechen, die mimische Verzweiflung über eine Trennung zur Schau trug, die nicht endgültig sein würde.    
Eingestellt von Gaucher de Reims um 08:13

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Gaucher de Reims
Io voglio che, nella letteratura, la mia opera rappresenti una cattedrale. Ecco perchè non è mai completa. Anche se già innalzata, occorre sempre ornarla d'una cosa o l'altra, una vetrata, un capitello, una piccola cappella che si apre, con la sua piccola statua in un angolo.
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